Guido Stepken
2006-04-28 12:45:45 UTC
Semantik ist die Lehre der Bedeutung der Begriffe (untereinander). Die
Beutung eines Begriffe ergibt sich aus seinem Gebrauch. Wir geben den
Dingen ihre Bedeutung, wir verändern Bedeutungen. Was verändern wir
daran genau?
Sokrates sagte schon: "ton hetto logon kreitto poiein", was später von
dem brillianten Rhetoriker Protogaoras übernommen wurde, was bedeutet:
"Das schwächere Argument zum stärkeren machen durch Umgewichtung" (Grad
der Bedeutung von Worten, Begriffen)
Die logische Begriffslandkarte ist bei jedem Menschen individuell. Beat
Doebeli's Biblionetz (http://beat.doebe.li/bibliothek/) macht es
deutlicher. Die impliziten Logiken der Begriffe sind die Bindeglieder
für unser neuronales Netzwerk "Gehirn". Das Hinzufügen von "Brücken"
wird als "Erkenntnis" bezeichnet und mit Endorphinausschüttung belohnt.
Die Hoffnung auf Glückshormone läßt uns lernen, daher empfinden wir neue
Begriffe stets als "Glücksbringer". Nicht ein Werbekaufmann, Vertreter,
Trainer, Coach, Kommunikationstrainer, Motivationstrainer, Psychologe,
Philosoph, der es nicht versteht, seinen "Patienten", "Kunden" ... mit
neuen Worten und ihren Erklärungen mit Endorphinen zu versorgen, zu
begeistern.
Der Denkprozess hangelt sich entlang der impliziten Logiken bekannter
Begriffe. Jedes Hinzufügen neuer Begriffe sorgt für
Endorphinauschüttung, vorausgesetzt er koppelt an vorhandenen Strukturen
an. Sich neue Wissensgebiete zu erarbeiten, fällt schwerer, als an
Bekanntes anzuknüpfen.
Menschen mit hoher Vernetzungsdichte der Begriffe einer Kategorie,
sprich Fachexperten haben zumeist eine lange Schule der kreuzweisen
"Beleuchtung" der Begriffe untereinander absolviert, während hingegen
das "ungebildete" Volk nur über dünnvernetzte Begriffslandschaften verfügt.
Problematisch hierbei ist die "semantische Falle". Da jede Art von
Denkprozess sich prinzipiell sich nur entlang der Logiken bekannter
Begriffe entlanghangeln kann, ist Mensch in diesen Strukturen quasi
gefangen. Fatal hierbei ist die Gefahr zyklischer Verbindungen,
"Denkfallen" oder auch "unendlicher Regreß" genannt. Versteht es jemand,
eine andere Person mit speziell konstruierten Begriffen so zu "füttern",
daß sich recht schnell zyklische Verbindungen ergeben, welche sich
sukzessive ausweiten lassen, so ist dieser Mensch in dem semantischen
Gebäude gefangen. Nepper, Schlepper, Bauernfänger sind solche Menschen,
welche irgendwann verstanden haben, wie genau man Menschen "einwickelt",
sprich in dieses Gedankengebäude hineinschickt, und dort drin behält.
Jede Art von Sekten, Zeugen Jehovas, Schneeball-Vertriebsorganisationen
(Versicherungsvertreter, Geschäft mit Angst, Unsicherheit), ...
verstehen sich in der Konstruktion von "semantischen Fallen", die Opfer
"kaufen", weil sie tatsächlich denken, daß bestimmte Produkte Ängste
beseitigen, ein anderes "Image" verschaffen, neue Möglicheiten im Leben
eröffnen, "Wissenshorizonte" erweitern, u.s.w.
Eine besondere Art der "semantischen Falle" ist die Psychologie selber.
Nicht nur, daß die Psychologie/Psychiatrie Menschen (mit hilfe von
Drogen) von semantischen Fallen befreien könnte, nein, sie kann sie auch
hineinschicken, und Menschen so zu ewigen Patienten machen. Angesichts
der mauen Wirschaftslage steigt die Zahl der "unseriösen" Psychologen,
Psychoanalytiker, Ärzte, welche genau dies tun. Überprüfen tun die
Krankenkassen niemals, sie sind an Erhöhung der Umsätze interessiert,
nicht an "Einsparungen".
Der grundsätzliche Interessenskonflikt des Arztes zwischen Geld
verdienen und Patienten schnell heilen ist nur duch ein korrektes
"psychodynamisches Prozessdesign" in unserer Gesellschaft zu beseitigen.
Siegmund Freud, vor 150 Jahren geboren, ist der Begründer der
Psychoanalyse, "Über-Ich", "Trauma", "Sublimierung", "Verdrängung",
"Neurosen" "Symptom", "Hysterie" - alles Begriffe, welche - sofern man
diese erlernt, eine semantische Falle darstellen, man kann nicht mehr
anders, als in diesen Kategorien denken. Noch nicht einmal mit modernen,
bildgebenden Verfahren ist ein "Über-Ich" zu entdecken, "Sublimierung"
... nichts von alledem stimmt mit den modernen Erkenntnissen über
"Neuronale Netzwerke" und ihrer Funktionsweise überein. Dennoch bauen
moderne "Wissenschaftler" der Psychologie auf den damals von Freud
geschaffenen impliziten Logiken seiner Begriffe auf. Das Gedankengebäude
Psychologie ist auf Irrtümern konstruiert. Zyklische Verbindungen sorgen
dafür, daß eine Art Spucknapf - Effekt entsteht. Hat man einmal
angefangen, kann man kaum aufhören, Freud, Jung ... zu lesen,
schließlich versorgt Erkenntnis Mensch mit Glückshormonen.
Selbstbegründungsversuche, der Versuch der "wissenschaftlichen
Untermauerung" mittels der Statstik Mitte der 70er Jahre hat in wenigen
Jahren für eine Verzehnfachung leichtgläubiger Studenten des Faches
Psychologie gesorgt. Schon zu Zeiten Freuds hat es überall auf der Welt
"psychologische Kreise" gegeben, welche sich mit wachsender Begeisterung
diesem komplexen Gedankengebäude "Psychoanalyse" widmeten. Freud hat es
verstanden, die Leser in die "semantische Falle" zu locken.
"Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los", schrieb Goethe in
seinem legendären "Zauberlehrling"
Immanuel Kant hatte damals schon davor gewarnt, Gedankengebäude zu
betreten, deren Fundament wackelig ist, oft nur reine Hirngespinnste
darstellen, also "kollektive Irrtümer" bzw. "kollektive
Wahrnehmungsstörungen" sind, ausgelöst durch Leichgläubigkeit, welche
sich begründet im Mangel an Methodenwissen, die gedankliche Vorstellung,
die subjektive Realität mit tatsächlicher Wirklichkeit abzugleichen:
Religionen, Gott - Durch nichts nachweisbar, siehe u.a Immanuel Kant's
Gottesbeweise
Astrologie - widerlegt:
http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/560123.html?nv=nl_hp_rt
Homöopathie - widerlegt:
http://www.google.de/search?hs=lx6&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&q=Matthias+Eggert+Hom%C3%B6opathie&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de
Hier nun weitere Pseudo-Wissenschaften:
Generative Ordnung, David Bohm, "Allem Leben und auch der unbelebten
Materie ist eine tiefere generative Ordnung gemeinsam, von der Impulse
auf das Werdende ausgehen"
Omegapunkt Theorie, Teilhard de Chardin, Frank J. Tipler "Die Welt
strebt auf einen Endpunkt hin, in dem alles, was je geschehen ist,
gespeichert sein wird."
Symmetrien und Sychronizitäten, F.David Peat: "Scheibar voneinander
unabhängige Vorgänge bilden sinnvolle Gemeinsamkeiten.
Resonanzen und morphogenetische Felder, Rupert Sheldrake "Gene sind
nicht alles. Die Natur hat ein zeit - und raumloses Gedächtnis, aus dem
Mensch und Natur nicht nur ihre Gestalt, sondern auch ihre
Verhaltensmuster erhalten"
Memetik, Susan Blackmore "Die Macht der Meme" bescheibt Information als
eine Art "Virus", der von Mensch zu Mensch oder Mensch zu Maschine springt.
Energetik des geistigen Prozesses, Gregory Bateson "Die Wechselwirkung
zwischen Teilen des Geistes wird durch das Spannungsverhältnis von
Unterschieden ausgelöst. Sie sind nicht in Raum und Zeit lokalisiert"
Tao der Physik, Frijtjof Capra "Physikalische Forschungen zeigen einen
keineswegs zufalligen Anklang an fernöstliche Weiheitslehren über die Natur"
Holographisches Weltbild, Ken Wilber, "Die Wirklichkeit ist nicht aus
Dinge oder Prozessen zusammengesetzt, sondern aus "Holons", die mit dem
Kosmos verbunden sind" (Leibnitz, Anne Conway sprachen hier von "Monaden").
Transpersonale Psychologie, Stanislav Grof: "Die menschliche Psyche ist
kein auf das Individuum beschränkter Privatbereich. Es gibt keine
Überwindung der Ich-Identität durch menschliche Erfahrungen, die über
den Bereich der Individualität und Personalität hinausgehen."
Mathematische Katastrophentheorie, René Thoms: "Das kleinste Elektron am
äußersten Rande des bekannten Universums übt noch Einfluss auf die Erde
aus."
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Im Grunde ist es ein Leichtes, nachzuweisen, daß die Psychologie sowie
Psychoanalyse auf nichts anderem basieren, als auf sich selber, bzw. der
freiwilligen Anerkennung durch die Bevölkerung. Wie viele Menschen haben
mit Traumata des letzten Krieges (Bomben, millionen Tote ...) friedlich
weitergelebt, die Dinge einfach vergessen. Der Mensch lernt nur durch
Widerholung, intensiviert erst schlechte Gefühle durch ständiges
Aufarbeiten der Probleme, anstatt den Verursachern aus dem Wege zu
gehen, und die Dinge einfach zu vergessen. Die Psychologie wendet ihre
Methoden der Analyse nicht auf sich selber an. Täte sie es, so würde sie
nachweisen können, daß "Patienten" sowohl mit als auch ohne
psychologische Behandlung nach einiger Zeit wieder glücklich sein
können. Niemand ist krank, er ist nur noch nicht gründlich von seinem
Arzt untersucht worden. Gert Postel ist ein Fall, der nachweist, daß ein
Postbote sich unerkannt als Psychiater vor Gericht sogar als Gutachter
betätigen kann. Nicht vorhandene Fachkenntnisse verursachten auch keinen
Schaden, nicht einer seiner erfundenen Gutachten war anfechtbar.
Mit freundlichen Grüßen, Guido Stepken
Beutung eines Begriffe ergibt sich aus seinem Gebrauch. Wir geben den
Dingen ihre Bedeutung, wir verändern Bedeutungen. Was verändern wir
daran genau?
Sokrates sagte schon: "ton hetto logon kreitto poiein", was später von
dem brillianten Rhetoriker Protogaoras übernommen wurde, was bedeutet:
"Das schwächere Argument zum stärkeren machen durch Umgewichtung" (Grad
der Bedeutung von Worten, Begriffen)
Die logische Begriffslandkarte ist bei jedem Menschen individuell. Beat
Doebeli's Biblionetz (http://beat.doebe.li/bibliothek/) macht es
deutlicher. Die impliziten Logiken der Begriffe sind die Bindeglieder
für unser neuronales Netzwerk "Gehirn". Das Hinzufügen von "Brücken"
wird als "Erkenntnis" bezeichnet und mit Endorphinausschüttung belohnt.
Die Hoffnung auf Glückshormone läßt uns lernen, daher empfinden wir neue
Begriffe stets als "Glücksbringer". Nicht ein Werbekaufmann, Vertreter,
Trainer, Coach, Kommunikationstrainer, Motivationstrainer, Psychologe,
Philosoph, der es nicht versteht, seinen "Patienten", "Kunden" ... mit
neuen Worten und ihren Erklärungen mit Endorphinen zu versorgen, zu
begeistern.
Der Denkprozess hangelt sich entlang der impliziten Logiken bekannter
Begriffe. Jedes Hinzufügen neuer Begriffe sorgt für
Endorphinauschüttung, vorausgesetzt er koppelt an vorhandenen Strukturen
an. Sich neue Wissensgebiete zu erarbeiten, fällt schwerer, als an
Bekanntes anzuknüpfen.
Menschen mit hoher Vernetzungsdichte der Begriffe einer Kategorie,
sprich Fachexperten haben zumeist eine lange Schule der kreuzweisen
"Beleuchtung" der Begriffe untereinander absolviert, während hingegen
das "ungebildete" Volk nur über dünnvernetzte Begriffslandschaften verfügt.
Problematisch hierbei ist die "semantische Falle". Da jede Art von
Denkprozess sich prinzipiell sich nur entlang der Logiken bekannter
Begriffe entlanghangeln kann, ist Mensch in diesen Strukturen quasi
gefangen. Fatal hierbei ist die Gefahr zyklischer Verbindungen,
"Denkfallen" oder auch "unendlicher Regreß" genannt. Versteht es jemand,
eine andere Person mit speziell konstruierten Begriffen so zu "füttern",
daß sich recht schnell zyklische Verbindungen ergeben, welche sich
sukzessive ausweiten lassen, so ist dieser Mensch in dem semantischen
Gebäude gefangen. Nepper, Schlepper, Bauernfänger sind solche Menschen,
welche irgendwann verstanden haben, wie genau man Menschen "einwickelt",
sprich in dieses Gedankengebäude hineinschickt, und dort drin behält.
Jede Art von Sekten, Zeugen Jehovas, Schneeball-Vertriebsorganisationen
(Versicherungsvertreter, Geschäft mit Angst, Unsicherheit), ...
verstehen sich in der Konstruktion von "semantischen Fallen", die Opfer
"kaufen", weil sie tatsächlich denken, daß bestimmte Produkte Ängste
beseitigen, ein anderes "Image" verschaffen, neue Möglicheiten im Leben
eröffnen, "Wissenshorizonte" erweitern, u.s.w.
Eine besondere Art der "semantischen Falle" ist die Psychologie selber.
Nicht nur, daß die Psychologie/Psychiatrie Menschen (mit hilfe von
Drogen) von semantischen Fallen befreien könnte, nein, sie kann sie auch
hineinschicken, und Menschen so zu ewigen Patienten machen. Angesichts
der mauen Wirschaftslage steigt die Zahl der "unseriösen" Psychologen,
Psychoanalytiker, Ärzte, welche genau dies tun. Überprüfen tun die
Krankenkassen niemals, sie sind an Erhöhung der Umsätze interessiert,
nicht an "Einsparungen".
Der grundsätzliche Interessenskonflikt des Arztes zwischen Geld
verdienen und Patienten schnell heilen ist nur duch ein korrektes
"psychodynamisches Prozessdesign" in unserer Gesellschaft zu beseitigen.
Siegmund Freud, vor 150 Jahren geboren, ist der Begründer der
Psychoanalyse, "Über-Ich", "Trauma", "Sublimierung", "Verdrängung",
"Neurosen" "Symptom", "Hysterie" - alles Begriffe, welche - sofern man
diese erlernt, eine semantische Falle darstellen, man kann nicht mehr
anders, als in diesen Kategorien denken. Noch nicht einmal mit modernen,
bildgebenden Verfahren ist ein "Über-Ich" zu entdecken, "Sublimierung"
... nichts von alledem stimmt mit den modernen Erkenntnissen über
"Neuronale Netzwerke" und ihrer Funktionsweise überein. Dennoch bauen
moderne "Wissenschaftler" der Psychologie auf den damals von Freud
geschaffenen impliziten Logiken seiner Begriffe auf. Das Gedankengebäude
Psychologie ist auf Irrtümern konstruiert. Zyklische Verbindungen sorgen
dafür, daß eine Art Spucknapf - Effekt entsteht. Hat man einmal
angefangen, kann man kaum aufhören, Freud, Jung ... zu lesen,
schließlich versorgt Erkenntnis Mensch mit Glückshormonen.
Selbstbegründungsversuche, der Versuch der "wissenschaftlichen
Untermauerung" mittels der Statstik Mitte der 70er Jahre hat in wenigen
Jahren für eine Verzehnfachung leichtgläubiger Studenten des Faches
Psychologie gesorgt. Schon zu Zeiten Freuds hat es überall auf der Welt
"psychologische Kreise" gegeben, welche sich mit wachsender Begeisterung
diesem komplexen Gedankengebäude "Psychoanalyse" widmeten. Freud hat es
verstanden, die Leser in die "semantische Falle" zu locken.
"Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los", schrieb Goethe in
seinem legendären "Zauberlehrling"
Immanuel Kant hatte damals schon davor gewarnt, Gedankengebäude zu
betreten, deren Fundament wackelig ist, oft nur reine Hirngespinnste
darstellen, also "kollektive Irrtümer" bzw. "kollektive
Wahrnehmungsstörungen" sind, ausgelöst durch Leichgläubigkeit, welche
sich begründet im Mangel an Methodenwissen, die gedankliche Vorstellung,
die subjektive Realität mit tatsächlicher Wirklichkeit abzugleichen:
Religionen, Gott - Durch nichts nachweisbar, siehe u.a Immanuel Kant's
Gottesbeweise
Astrologie - widerlegt:
http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/560123.html?nv=nl_hp_rt
Homöopathie - widerlegt:
http://www.google.de/search?hs=lx6&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&q=Matthias+Eggert+Hom%C3%B6opathie&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de
Hier nun weitere Pseudo-Wissenschaften:
Generative Ordnung, David Bohm, "Allem Leben und auch der unbelebten
Materie ist eine tiefere generative Ordnung gemeinsam, von der Impulse
auf das Werdende ausgehen"
Omegapunkt Theorie, Teilhard de Chardin, Frank J. Tipler "Die Welt
strebt auf einen Endpunkt hin, in dem alles, was je geschehen ist,
gespeichert sein wird."
Symmetrien und Sychronizitäten, F.David Peat: "Scheibar voneinander
unabhängige Vorgänge bilden sinnvolle Gemeinsamkeiten.
Resonanzen und morphogenetische Felder, Rupert Sheldrake "Gene sind
nicht alles. Die Natur hat ein zeit - und raumloses Gedächtnis, aus dem
Mensch und Natur nicht nur ihre Gestalt, sondern auch ihre
Verhaltensmuster erhalten"
Memetik, Susan Blackmore "Die Macht der Meme" bescheibt Information als
eine Art "Virus", der von Mensch zu Mensch oder Mensch zu Maschine springt.
Energetik des geistigen Prozesses, Gregory Bateson "Die Wechselwirkung
zwischen Teilen des Geistes wird durch das Spannungsverhältnis von
Unterschieden ausgelöst. Sie sind nicht in Raum und Zeit lokalisiert"
Tao der Physik, Frijtjof Capra "Physikalische Forschungen zeigen einen
keineswegs zufalligen Anklang an fernöstliche Weiheitslehren über die Natur"
Holographisches Weltbild, Ken Wilber, "Die Wirklichkeit ist nicht aus
Dinge oder Prozessen zusammengesetzt, sondern aus "Holons", die mit dem
Kosmos verbunden sind" (Leibnitz, Anne Conway sprachen hier von "Monaden").
Transpersonale Psychologie, Stanislav Grof: "Die menschliche Psyche ist
kein auf das Individuum beschränkter Privatbereich. Es gibt keine
Überwindung der Ich-Identität durch menschliche Erfahrungen, die über
den Bereich der Individualität und Personalität hinausgehen."
Mathematische Katastrophentheorie, René Thoms: "Das kleinste Elektron am
äußersten Rande des bekannten Universums übt noch Einfluss auf die Erde
aus."
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Im Grunde ist es ein Leichtes, nachzuweisen, daß die Psychologie sowie
Psychoanalyse auf nichts anderem basieren, als auf sich selber, bzw. der
freiwilligen Anerkennung durch die Bevölkerung. Wie viele Menschen haben
mit Traumata des letzten Krieges (Bomben, millionen Tote ...) friedlich
weitergelebt, die Dinge einfach vergessen. Der Mensch lernt nur durch
Widerholung, intensiviert erst schlechte Gefühle durch ständiges
Aufarbeiten der Probleme, anstatt den Verursachern aus dem Wege zu
gehen, und die Dinge einfach zu vergessen. Die Psychologie wendet ihre
Methoden der Analyse nicht auf sich selber an. Täte sie es, so würde sie
nachweisen können, daß "Patienten" sowohl mit als auch ohne
psychologische Behandlung nach einiger Zeit wieder glücklich sein
können. Niemand ist krank, er ist nur noch nicht gründlich von seinem
Arzt untersucht worden. Gert Postel ist ein Fall, der nachweist, daß ein
Postbote sich unerkannt als Psychiater vor Gericht sogar als Gutachter
betätigen kann. Nicht vorhandene Fachkenntnisse verursachten auch keinen
Schaden, nicht einer seiner erfundenen Gutachten war anfechtbar.
Mit freundlichen Grüßen, Guido Stepken